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Der schönste Tag, unsere Hochzeit 

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Die Woche vor der Hochzeit ist eine ganz besondere, die Tage fliegen, die Zeit rennt und die Aufregung steigt von Minute zur Minute. 

Montag war der Tag an dem ich alles fertig haben wollte um vor der Hochzeit noch so gut wie möglich zu entspannen. Die Tütchen für die 114 Gastgeschenke waren gepackt, die Bilderrahmen für die Sitzordnung waren fertig, für die Kinder gab es selbstgemachte Kindermalbücher, die Fotobox war auf dem Weg und alles erdenkliche woran man noch denken konnte bzw musste war erledigt. Nur die Buffet- und Getränkekarten mussten noch gebastelt werden. Dank meiner traumhaften Trauzeugin und einer halben Nachtschicht war das dann auch schnell erledigt. 

Am Dienstag haben wir Besuch aus New York bekommen und auch unsere DJ ist abends mit deiner Freundin angereist. Tim hat die Amis abgeholt, wir haben gefrühstückt und mein Schatz hat mich dann zum Wimpernstudio gefahren, die mir für 50 Euro einen wunderschönen Augenaufschlag verpasst haben. Abends waren wir im portugiesischen Viertel essen. Mittwoch kam auch schon Susi aus Zürich angereist. Zusammen haben wir kistenweise die ganze Dekoration ins Luther und Wegner geschleppt. Es wird erst… Nur noch zweimal schlafen. 😊

   
   
Für abends hatten wir ein Family Dinner in einem schwäbischem Restaurant geplant. Dann der Schock: als Tim und ich uns gerade auf dem Weg machten kam die Nachricht von meinem Jahre jüngsten Bruder dass meine Mami eine schwere Nieren- Becken- Entzündung hat. Mein erster Gedanke war, dass meine Hochzeit eine absolute Katastrophe sein wird. Nach meinem Unfall und meinem kaputten Knie nun das. 

Das Essen war den Umständen entsprechend trotzdem schön. Tante Helga und Onkel Otto waren auch dabei und Tante Helga hatte sogar Geburtstag. Die Eltern von Tim und Jamaine und seine Freundin waren auch noch dabei.  

    
 Der nächste Tag war Donnerstag, ein Tag vor der Hochzeit und dieser Tag war schon so wunderbar! Wir haben gefrühstückt und Susi und ich sind dann zum Nagelstudio für eine Maniküre und Pediküre. Eigentlich hatte ich auch eine Gesichtsbehandlung gebucht aber da in letzter Zeit so viel schief ging, habe ich mich nicht getraut. Bei meinem Glück hätte ich bestimmt einen fiesen Ausschlag bekommen. Das Nagelstudio war proppenvoll und das an einem Donnerstag um 12 Uhr. Trotz Termin habe ich lange warten müssen was meine Nerven nicht unbedingt beruhigt hat. Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. 
Um 15 Uhr haben Malgo und Alicia und mit Sack und Pack abgeholt. Jedoch hatten wir so viel Kram, dass wir gar nicht alle in ihren Mini gepasst haben. Also haben wir ein Taxi hinzugerufen. Unser Ziel war das Arcotel, Onyx neben den tanzenden Türmen auf der Reeperbahn. Ich war sooo furchtbar aufgeregt und alles war sooo toll! Beim Einchecken trudelte auch Asmara ein. Beim betreten des zimmerst blieb uns die Spucke weg: es war eine riesige wunderschöne Suite mit zwei Bädern, Küche, Schlafzimmer und riesigem Wohnzimmer. In ihm stand ein riesiger Tisch mit zehn Stühlen. Und eine Flasche Champagner stand auch für uns bereit. Der absolute Wahnsinn 😊😊😊 Mit Justus waren wir dann komplett. Wir haben geschrien und getanz wie kleine Kinder. 

   
    

  
    
    
 Wir haben uns hübsch gemacht und sind zum Italiener in die Neustadt gefahren wo Adelaide, Chelsea und Sabsi noch hinzugekommen sind und haben den ganzen lagen unterhalten. Die Kellner waren total süß und wir hatten viel Spaß. Drei oder vier Flaschen Prosecco waren bereits vor dem Essen geleert.  

   
   

Später ging es zurück ins Hotel und ein wenig Spa war angesagt. Ich hatte uns dafür extra Peeling und Masken besorgt 😊 leider war ein Typ mit uns im Wellnessbereich. Mit Schwanz und Eiern wie Alicia sagen würde 😳😜

Die Mädels im Hotel waren so mega nett, Sie haben mir sogar einen Stuhl besorgt damit ich duschen konnte.   
  
Nachdem wir Asmara noch zu dritt die Haare bis ein Uhr nachts geglättet haben ging es ab ins Bett. Vor lauter Aufregung konnte ich natürlich nicht gut schlafen. Malgo ging es ähnlich. Um acht klingelte auch schon der Wecker. Nach einer kurzen Dusche sind wir alle zusammen frühstücken gegangen.  

 
Mehr als pünktlich erschien meine Make-up Fee Iuana kurz vor neun. Es wurde erst 😳. Um zehn kam dann auch Nicole um Justus zu schminken und um elf dann Bema unser Fotograf und Sascha der netterweise gefilmt hat. Auch die Blumen wurden pünktlich geliefert, für die Mädels hatte ich als Überraschung auch kleine Blumensträuße bestellt und sie waren ein Traum. Asmara ist direkt nach dem Frühstück verschwunden um sich von Adelaide die Haare machen zu lassen und sich von einer Freundin im Alsterhaus schminken zu lassen. Um halb eins kam sie dann aber völlig gestresst an, die tussi hat sie versetzt also haben wir sie noch schnell geschminkt. 

   
    
     

Kurz vor eins waren wir alle fertig.  Mein Daddy war auch schon da.  Aber Asmara war wieder verschwunden. Sie hat ihre Kette am Tag zuvor in irgendeinen Bademantel getan. Was wir jedoch nicht wussten ist dass sie nicht mehr aus dem Parkhaus kam 😂. 

  
    
    
    

Meine Aufregung stieg und stieg als wir dann endlich auf dem Weg zum Standesamt in stavenhagenhaus waren. 

Es waren super viele Leute da. Tim rief mich noch an da das tolle Wetter sich anbot um die Trauung draußen abzuhalten aber wir haben uns dann doch dagegen entschieden. 

Voller Vorfreude und Aufregung bin ich dann mit meinem Vater in den Trauraum geschritten, meinen Brautjungfern hinterher. Mir war gleichzeitig zum weinen und zum Lachen zumute. Das war ein unglaublicher Moment. Das Instrumental von Halo lief und es war einfach schön. Tim war auch ganz aufgeregt.  

   Die Trauung war sehr schön. Malgo hat eine ganz tolle Rede gehalten.  

   

Die Standesbeamtin war allerdings etwas merkwürdig. Und dann hat sie noch mit mir diskutieren wollen weil sie vergessen hatte dass ich mich für einen Doppelnamen entschieden habe 😁. 

Dann kam es zum Ringtausch und ich wurde etwas nervös weil wir gar nicht besprochen hatten wann wir unser kleines Gelübbte aufsagen wollten. Vor Aufregung habe ich auch meinen Text vergessen. Tim hat mit seinen Worten alle zu Tränen gerührt. Mein Schatz😍!

   
 
Nach der Trauung waren wir sehr happy und erleichtert. Die Sonne schien strahlend vom Himmel und draußen erwartete uns auf der grünen Wiese ein herrlicher Sektempfang.  

    
    
    
    
    
Es wurden schon fleißig Fotos gemacht und dann ging es im Autokorso Richtung Hafen zu unserer Location. Das hat so Spaß gemacht. Wir saßen hinten in Mini von Alicia. Die Leute haben uns zugewunken und Alicia hat so viel gehupt bis die Hupe komplett ihren Geist aufgegeben hat. Cynthia ist auf dem Weg Tante Elfriede und Onkel Otto ins Auto gefahren aber alle sind irgendwann heil angekommen. 

Treffpunkt war der Parkplatz bei der Fischauktionshalle wo unsere beiden barkassen abfahren sollten. Aber von denen war weit und breit nichts zu sehen was mich sehr nervös gemacht hat. Sarah und ihr Vater die uns das Gebäck für die Barkasse geliefert haben, warteten auch schon ungeduldig. Das tat mir voll leid. Dann kamen die Schiffchen endlich. Alle stiegen ein und die Boote schwankten und  schaukelten in den Wellen. Ich hatte total Angst dass jemanden schlecht werden konnte. Wir mussten noch kurz auf Vane, Costa, Dilara, Tristan, Ana und Noah warten, die versehentlich an den Landungsbrücken gewartet hatten. Endlich kamen die armen angerannt. 

   
    
 

Als die Gäste abgefahren sind haben mein Schatz, Moritz, Alicia und Malgo und Bema unsere Fotograf Fotos machen gegangen.  

    
    
    
    
    
 

Aber ich war irgendwann auch sehr erleichtert als alle im Kasten waren. Bema was wirklich ein super Fotograf. 

Ich freute mich nun erstmal auf unsere Gäste, ein Gläschen Sekt und eine heimliche Zigarette 😊

Alle Gäste waren schon da und wirkten gut gelaunt. Nach dem sektempfang haben wir auch direkt das Buffet eröffnet damit unsere Gäste uns nicht verhungern. Es ging tischweise und ganz unüblich waren wir nicht zuerst dran sondern zuletzt da der hinterste Tisch mit Tims Jungs am nächsten am Buffet saßen. 

 Ich war viel zu aufgeregt um wirklich essen zu können und alles hat gleich geschmeckt. Da war ich sehr froh dass unsere Gäste versicherten, dass es lecker war. 

Die Stimmung war sehr entspannt und ausgelassen. Ich war auch total entspannt und habe jede Stunde einfach genossen. Viele Gäste haben sich draußen auf der Terrasse aufgehalten und das Wetter blieb herrlich. 

So langsam begann das Abendprogramm: Malgo und Alicia haben eine sehr süße Rede gehalten, Asmara hat Fotos gezeigt und ganz süße Sachen gesagt (die sie sogar selber zu Tränen gerührt haben), Tim hat eine sehr sehr schöne Rede gehalten, die er nicht mal einstudiert hatte und ich habe auch eine kurze Rede gehalten und dann im Anschluss den Film für Tim gezeigt. 

Dann war einfach nur noch Party. Es sah so aus als hätte jeder Spaß. Die Kinder machten Breakdance, die Mädels haben abgedanced, Mikey hat Tante Elfriede auf die Tanzfläche gezogen… Es war einfach eine tolle Stimmung. 

So gegen vier war die Feier langsam zu Ende. Pünktlich als wir unsere Wohnungstür aufschlossen, begann es tierisch zu regnen. 

Im Schlafzimmer erwartete uns noch eine riesengroße Überraschung 😂

Gardasee 9.8-13.8.2014

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Am Donnerstag Nachmittag ging unser Flug nach Stuttgart, wo uns der Daddy von Tim abgeholt hat. Es ist echt schön mal wieder im Ländle zu sein. Später sind wir noch mit den Eltern zum Griechen gegangen. Danach haben wir noch kurz Mikey bei der Arbeit besucht.
Nachdem wir mehr als 10 Stunden geschlafen hatten, waren wie fit für den nächsten Tag. Nach einem guten Frühstück sind wir in die Göppinger Innenstadt gefahren, haben eingekauft und haben danach eine ausführliche Einweisung für das Wohnmobil bekommen. Danach hat uns der Kopf geraucht, es gibt super viel was man wissen muss. Aber ich freu mich tierisch drauf… Das Wohnmobil ist echt toll, es hat eine kleine Küche, eine Sitzbank mit ausklappbarem Tisch, jede Menge Verstaumöglichkeiten und im oberen Teil sogar ein ausziehbares Bett. Das wird sooooo romantisch :). Am nächsten Tag ging es dann los. Tim war ganz schön angespannt… Wir sind über den San Bernadino Pass und Österreich nach Italien gefahren. Um 21 Uhr sind wir endlich in Desenzano angekommen. Wir waren nur noch eine Pizza Essen und haben uns das Städtchen noch etwas abgeschaut. Super schön ist es hier, direkt am See. Später sind wir dann auf Schlafplatzsuche gegangen, denn heute ist Wild- Camping angesagt. Zuerst standen wir auf einem Parkplatz, der war jedoch voller Autos und Menschen und es war viel zu laut. Beim Herumfahren haben wir einen Wegweiser mit der Aufschrift Friedhof gesehen. In der Nähe haben uns auf einen riesengroßen menschenleeren Friedhof gestellt und erstaunlich gut und lange geschlafen. Morgens war dann allerdings ziemlich viel los, denn es war Sonntag. Wir haben einen Kaffee getrunken und haben uns fertig gemacht. (ich habe zum ersten Mal die kleine Camping Toilette benutzt. Ein tragbares Klo mit Spülung).
Dann ging es in Richtung Lazise. Dort angekommen haben wir uns direkt einen Campingplatz gesucht, der erste war voll aber im Camping du Parc haben wir noch ein Plätzchen gefunden. Mitten in der Sonne, aber dafür nicht ganz so weit weg von den Toiletten. Direkt am Eingang hat Tim zufällig einen Freund aus der Heimat getroffen, der mit seiner Familie dort Urlaub macht. Der Campingplatz hatte einen eigenen Strand, der war jedoch gerammelt voll. So viele Menschen dicht an dicht haben wir noch nie gesehen. Wir haben uns dazwischen gequetscht um etwas Sonne zu tanken. Das Wasser war leider nicht so schön. Durch den aufgeschütteten Sand war es recht trüb und wegen den Motorbooten etwas stinkig. Irgendwann konnte ich eh nur noch an eine Dusche denken. Das tat sooo gut. Die Sanitärenanlagen waren auch ganz ok (es gibt schlimmere, wie wir noch feststellen mussten). Der Reiseführer hat das Restaurant il Porticciolo empfohlen. Auf dem Weg dorthin haben wir Elias Mbarak getroffen :).
Da das Restaurant erst um 19 Uhr öffnet hatte, haben wir uns direkt am Hafen noch einen kleinen Apperitif gegönnt. Das Essen war super, die Kellner waren auch sehr nett. Sogar Mückenspray haben sie uns gebracht, da wir tierisch gestochen wurden. Tim hatte superleckere Makkeroni als Vorspeise und zum Hauptgang konnte man sich für 5 Euro von einem riesigem Buffet alle möglichen Beilagen nehmen. Satt und glücklich sind wir noch etwas durch die schöne Altstadt geschlendert und haben ein super gutes Eis gegessen und haben im Abschluss noch beim Wohnmobil von dem Freund von Tim auf ein Bier vorbeigeschaut.

Morgens sind wir Richtung Malcesine gefahren. In Castelletto di Brenzone haben wir einen Stopp gemacht, eis und Pommes gegessen und sind dort an den Strand gegangen. Sogar einen Mojito hab ich mir am helligen Tag gegönnt.
Später sind wir südwerts nach Peschiera del Garda gefahren und haben uns dort einen Campingplatz gesucht.
Der Campingplatz hat wirklich eine schlechte Bewertung verdient. Erstens war er mit 55 Euro für zwei Personen die Nacht total überteuert und zweitens waren die Sanitärenanlagen total widerlich, kein Toilettenpapier, alles vollgeschissen und nicht einmal Seife. Ich war wirklich fassungslos. Die Duschen waren super dreckig… Und ich übertreibe nicht, es war echt ekelhaft.
Abends waren wir noch etwas Essen in einer Pizzeria in der Nähe.

Heute war ein ganz besonderer Tag.
Heute Morgen war es soo super heiß, das wir direkt nach der Dusche wieder total nass geschwitzt waren. In der Nacht hatte es geregnet, daher war der Platz auf dem wir standen ziemlich matschig und die Luft sehr schwül. Aber trotzdem genieße ich den Morgen immer ganz besonders. Einen Kaffee zu trinken und draußen vor dem Wohnmobil zu sitzen ist einfach herrlich. Wir haben uns hübsch gemacht und haben uns auf den Weg nach Verona gemacht. Nach ungefähr einer Stunde waren wir da.
Verona ist eine wunderschöne Stadt. Sehr romantisch mit all den alten Gemäuern und historischen Plätzen. Und überall diese schönen roten Blumen am Strassenrand. In einer alten Gasse haben wir eine kleine gemütliche Bar mit roten und weißen Tischdecken entdeckt und haben dort einen cappuccino getrunken. Ich wollte unbedingt den Balkon der Julia sehen. Massig Menschen drängten sich schon in den Hinterhof, der voll und ganz mit Liebessprüchen, Herzen und Schlössern von Verliebten übersäht war. Das Haus und vor allem auch der Balkon sah wirklich so aus, als hätte Julia dort wirklich damals schmachtend auf ihren Romeo gewartet haben können.
Ich wollte auch, trotz der 6 Euro Eintritt, gerne das Haus besichtigen. Wobei ich mir die Zimmer etwas spannender vorgestellt habe. Es waren eigentlich nur viele Bilder und Gemälde von dem ersten Romeo und Julia Film zu sehen, sowie ein paar Requisiten, zwei Kostüme und das Bett aus dem Film.
Das tollste war der Balkon, dort hatte sich auch schon eine lange Schlange gebildet. Man konnte ihn einzeln betreten und von unten bzw von einem der Fenster daneben ein Foto von sich Schiessen lassen. Ich hatte Tim auch gefragt, ob er eins von mir machen würde, aber er wollte erst einmal mit auf den Balkon. Und dann drehte er mich plötzlich zu sich herum und war total aufgeregt. Ich weiß nur noch die Worte wir kennen uns jetzt schon fünf Jahre… Zuerst habe ich gar nicht kapiert was er hat, bis er in die Knie ging und den wunderschönsten Ring aus Fee Tasche gezogen hat, den man sich vorstellen kann. Ich glaube ich habe nur gefragt: wirklich?… Und ihn umarmt. Die Leute um uns haben anscheint schneller kapiert was angeht, denn sie haben alle gejohlt und geklatscht. Draußen hat uns eine Frau angesprochen, die genau diesen Moment zufällig fotografiert hatte und bot an uns die Bilder zu schicken.voll süß, jetzt haben wir sogar Fotos davon. 🙂
Zum Glück hatte ich heute ein hübsches kleid an ;). Später waren wir noch etwas trinken, direkt am Fluss um anzustoßen. Am Abend sind wir nach Salo gefahren und waren ganz chic Essen. Das Restaurant hieß alla Campagnola. Alleine schon die drei kleinen Vorspeisen, die uns als Gruß aus der Küche serviert wurden, waren ein Gedicht. Es war nicht günstig, aber für unseren Anlass genau das richtige.
Heute Abend ist wieder Wild- Camping angesagt und ein schöner ruhiger Platz etwas weiter oberhalb auf dem Berg war auch recht schnell gefunden.

Heute war sozusagen unsere erster Tag als verlobtes Pärchen.
Heute ist es zur Abwechslung mal richtig kühl. Wir haben super geschlafen, durch die beiden kleinen Fensterluken wehte die ganze Nacht eine leichte Briese. Allerdings fängt es auch etwas zu regnen an. Daher haben wir nach dem Kaffee uns eine bar gesucht und dort gefrühstückt. Dann ging es über Berg und Tal Richtung lago d’idro. Die stecke ist super schön und sehr zu empfehlen, auch gibt es rund um den See scheinbar schöne Campingplätze. Der Anblick des Sees war wegen dem schlechten Wetter leider nicht so toll, aber wir konnten es uns mit Sonnenschein gut vorstellen.
Noch schöner als der Hinweg war der Rückweg über Gargnano mit Blick auf den Gardasee. Gargnano und Umgebung ist auch sehr zu empfehlen. Alles ist dort einfach nur wunderschön.
Langsam waren wir jedoch super hungrig und wollten einfach nur noch endlich ein bisschen Pasta zwischen die Zähne bekommen. Da es nach 15 Uhr war (die meisten Restaurants haben zwischen 14:30 und 19 Uhr geschlossen) war das gar nicht so leicht. Ein Restaurant lag in einer Sackgasse mit einer endlos erscheinenden super schmalen Zufahrtstrasse, auf der wirklich nur ein einziges Auto Platz hat. Und dann hatte es auch noch geschlossen. Und so ging es weiter von Dorf zu Dorf… Endlich in Garngano angekommen haben wir dann schön ein alten historisch wirkenden Laternenpfal im Rückwertsgang umgefahren. Die ganze Stadt war in Aufruhr… Ein paar alte Herrn haben auch direkt wie wild auf ihren Handys herumgedrückt um die carabineri zu verständigen. Auch gut, denn wir wussten eh nicht genau was machen sollen.
Ein kleiner Mann kam in einem Polizia Local Auto herbeigefahren und wurde auch gleich von ein paar aufgeregten Männern in Empfang genommen die aus uns zeigten. Jaaaa…wir ergeben uns… Der Polizist hat sich bei jedem englischen Wort den Kopf zerbrochen. Es ging die ganze Zeit nur eeeeeehhhhhh…. Irgendwann hat er uns dann zu verstehen gegeben dass wir kurz warten sollen, weil er einen anderen Einsatz hat und er holt uns dann ab und wir müssen mit ihm aufs Revier.
Dort angekommen hat er dann drei Beweisfotos vom Auto gemacht hat die Kopien vom Fahrzeugschein etc an sich genommen und wir dürften gehen. Endlich was Essen :). Mittlerweile war es halb sechs. Aber der Schreck steckte mir noch ganz schön doll in den Knochen, was auch meinen Hunger gemildert hat.
Jetzt sind wir gerade auf dem weg ins Tessin zu Susi. Ich freu mich schon ihr den Ring zu zeigen 🙂

Zürich Susi’s bday

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Am Donnerstag Abend bin ich nach der Arbeit los um den Flieger um 8 nach Zürich zunehmen. Marco hat mich abgeholt. Bei Susi angekommen haben wir auf dem Balkon gechillt und Wein getrunken. Eve war auch schon da. Freitag Morgen ging es an den wunderschönen Zürich-See. Direkt am Wollishofen Bahnhof zur “Insel”. Später sind wir einkaufen gegangen. Susi hat für 100 Personen eingekauft, das ganze Auto war voll.

Anna Maria Island und zurück nach Naples

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Beim Frühstück im Hampton (was übrigens nur ok war) hat uns ein Mann mit seinem Freund am Nachbartisch angesprochen. Bzw schon fast ausgefragt. Tim und ich haben beide schon insgeheim die Vermutung gehabt er könnte ein CIA Agent sein :).
Er war voll nett, aber irgendwie etwas strange. Beide sind Pferdezüchter vom Beruf, verkaufen ihre Pferde jedoch nicht, weil sie nie wissen wie die Käufer die Tiere behandeln könnten. Beide finden es auch sehr fragwürdig, dass in Deutschland Pferdefleisch gegessen wird. Und Obama findet er nicht gut. Wir haben immer noch nicht so ganz verstanden, warum hier so viele gegen die gesetzliche Krankenversicherung der sog Obama Care sind.
Er war ganz erstaunt, dass das in Deutschland ganz normal ist.
Dann sind wir über St Petersburg nach Anna Maria Island gefahren. Das war eine schöne Strecke überwiegend über Wasser und über mehrere Brücken.

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Anna Maria ist eine sehr hübsche Ferieninsel. Dort wäre ich gerne eine Nacht geblieben. Wir wollten an den Coquina Beach. Der ist sehr schön, es gibt auch Toiletten und eine Bar dort und jede Menge kostenlose Parkplätze.

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Leider hatten wir nur etwas über 20 Grad und der Wind war ziemlich frisch.
Danach haben wir uns bei Publix ein Sandwich geholt und uns auf eine Bank gesetzt. Danach ging es mir irgendwie nicht gut, ich hatte schreckliche Bauchkrämpfe. Ich bin auch im Auto geblieben und habe gelesen (ich liebe Tims Kindle, bin schon beim dritten Buch). Tim ist noch kurz in die Premium Outlet Mall gegangen, hat aber nichts gefunden. Die war nicht so gut. Aber sie hatten dort zum Glück Internet, denn wir mussten noch ein Hotel für heute Nacht buchen. Tim hat zum Glück noch etwas für 100 Euro gefunden, denn am Wochenende ist immer alles sehr teuer.
Nachdem die Tablette gewirkt hat ging es mir wieder besser und wir haben uns auf den Weg nach Fort Myers bzw Naples gemacht. Wir wollten unbedingt noch Spare Ribs essen. Auf dem Weg haben wir bei Sonny’s angehalten. Aber sie hatten leider keine Baby Backs mehr :(. Die normalen Ribs waren leider nicht so gut, da sie ziemlich trocken waren, aber die Sossen waren ein Gedicht.
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Es war schon kurz vor neun und um neun machen sie schon zu. Das nächste Sonny’s wäre eine halbe Stunde entfernt gewesen.
Das Fair Field Inn (es gehört zu Mariott) ist super. Es wirkt ziemlich neu und ist sehr sauber. Und Tim hat uns ein kostenloses Upgrade auf ein Kingsize Bett klargemacht :). Zum Dank hat das Mädel an der Rezeption ein kleines Fläschchen Wein bekommen, das wir noch übrig hatten.
Morgen geht es schon wieder zurück nach Deutschland.

Crystal River, Manatees und Ybor City Tampa

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Unsere Manatee Tour mit Birds Underwater startete um elf. Um fünf vor neun ist Tim noch schnell zum kleinen Frühstücksbuffet gerannt, denn das gab es nur bis neun.
Wir haben 45 Dollar pro Person gezahlt, darin war auch die Ausrüstung enthalten.
Unserer Tourguide hatte die Stimme von Mickey Mouse. Mit uns waren noch ein Pärchen aus Sheattle und zwei Freundinnen aus wiscostin dabei. Der Tourguide hat uns die ganze Zeit nach unserer Herkunft benannt. So hiessen wir Germany. Irgendwie war er witzig aber zur gleichen Zeit auch echt merkwürdig und einfach schräg.
Wir haben heute eisige 15 Grad mit starkem Wind und ohne Sonne. Es ist soo furchtbar kalt, dass es uns vor dem kaltem Wasser sehr gegraust hat.
Mit dickem Pulli, langer Hose und Jacke haben wir uns auf dem Weg gemacht.
Das Wasser war jedoch mit etwas über 20 Grad wärmer als die Luft. Das Gewässer entspringt aus warmen Quellen und ist sehr klar, daher der Name Crystal River.
Nachdem wir uns in unseren Wet Suites gezwängt haben und einen Film angeschaut haben ging es mit dem Boot raus. Wir fanden es sehr gut, dass es strikte Regeln gab. Man darf keinem Manatee hinterher schwimmen oder es berühren während es schläft oder isst. Anfassen ist nur erlaubt, wenn es direkt auf einen zu kommt.
Wir waren super aufgeregt. Dann ging es ins Wasser. Es war tatsächlich wärmer als die Luft vor allem dort, wo die heissen heissen Quellen entspringen. Es war sehr flach, man konnte fast überall stehen. Die Manatees sind echt riesig (2-3 Meter). Wobei ich sie mir noch grösser vorgestellt habe. Aber sie waren ganz lieb. Sind umhergeschwommen und haben geschlafen oder gegessen. Ein Manatee hat sogar gegähnt. Das sah sooo süß aus. Mir sind ein paar super Fotos gelungen.
Die Mikey Mouse hat uns erzählt, das sie von den Elefanten abstammen. Voll crazy.
Schlimm war es allerdings wieder an Bord Es war so schrecklich kalt und bis wir uns abgetrocknet hatten und in unsere trocknen Sachen geschlüpft sind, wären wir fast erfroren.
Nach der Tour sind wir nach Tampa gefahren. Über Hotel tonight haben wir das Hampton Ybor City gebucht. Für 74 Euro allerdings kommt noch 8 Dollar für Parken drauf. Dieses Hotel gehört zu Hilton und dementsprechend sah es auch aus. Nachdem wir in unserem Zimmer waren hat die nette Frau von der Rezeption sich sogar telefonisch erkundigt, ob das Zimmer in Ordnung sei.

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Frühstück ist auch mit dabei.
Nach einer heissen Dusche sind wir noch einmal in die international Mall und in die Westflied Mall in Brandon gefahren. Leider war es schon ziemlich spät, so dass wir nicht mehr viel Zeit hatten. In der ersten Mall ist im Forever 21 eine riesige Massenschlägerei unter schwarzen Mädels ausgebrochen. Das hat viele Zuschauer angezogen, die mit ihren Smartphones fleissig das Spektakel gefilmt und fotografiert haben. Sicherheitspersonal hat die Mädels dann irgendwann auseinander genommen. Sogar Extentions lagen auf dem Boden und Blut schien geflossen zu sein.

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Dann waren wir noch im Walmark. Die sind hier echt der Wahnsinn. Man findet einfach alles. Die DIY Abteilung für Haus und Garten ist auch super.
Da ab zehn Uhr abends die meisten Restaurants schon dicht machen, mussten wir uns mit Fastfood zufrieden geben.
Am Abend sind wir noch in Ybor City etwas trinken gegangen.

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Heute ist hier sehr viel los und die Leute stehen Schlangen an den Türen der Discos. Wir waren in einer Bar mit cooler Musik in der die Leute auch Karaoke singen konnten.

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Auch der DJ hat ein Lied gesungen und das so was von gut. Eine wahnsinns Stimme.

Tim hatte ein unterirdisch schlechtes Bier. Der Arme. Ich habe mir Captain Morgan mit Cola gegönnt.
Auf dem Weg nach Hause habe ich 6 Dollar gefunden. Juhuu! Ich habe auch einen Dollarblick 🙂

St. Petersburg und Ankunft in Crystal River

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Leider habe ich kaum geschlafen. Ich konnte nicht einschlafen und dann hat Tim auch noch angefangen zu schnarchen. Da wir getrennte Betten hatten, die zwei Meter von einander entfernt standen,konnte ich ihn auch nicht anstupsen. Die Betten waren auch wirklich winzig. Hat mich an mein Bett früher bei Mutti erinnert.
Morgens bin ich von dem lauten Regen ziemlich früh aufgewacht.
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Es hat sich angehört als würde Wassertropfen unaufhörlich direkt neben mir in einen eisernen Eimer fallen.
Das Frühstück war jedoch super. Es gab Cornflakes, Gebäck und sogar Bagels mit Frischkäse. Frischkäse ist hier in Hotels nämlich eine Seltenheit. Und der Kaffee war auch nicht schlecht. Man hat auch direkt gemerkt, dass dieses Hotel von Deutschen betrieben wird, denn wir konnten von richtigen Tellern essen, kein Plastikgeschirr. Und die Milch wurde auch nicht aus winzig kleinen Päckchen bereitgestellt, sondern aus einer normalen 1 Liter Flasche.
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Die Betreiber sind super nett. Sie ist eine Deutsche und kommt vom Chiemsee und er ist Amerikaner. Da es wie aus Eimern geschüttet hat, haben wir noch eine Weile im Hotel verbracht und uns mit den beiden unterhalten. Er ist ein richtiger Spaßvogel und super witzig drauf, er hat uns sehr an einen Freund aus Frankfurt erinnert.
Dann sind wir shoppen gegangen. Denn ansonsten hatten wir nur die Option uns das Dahli Museum anzuschauen. Zuerst haben wir in einem Armi-Laden Halt gemacht. Dort werden originale Armeeklamotten verkauft. Aber wir hatten das Gefühl, dass die Betreiber, bzw die Verkäufer Nazis sind, also sind wir auch nicht lange geblieben und haben auch nichts gekauft, obwohl sie XXL Shirts hatten, die ich meinen Brüdern mitbringen hätte können.
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Danach waren in der Tyron Square Mall. Die ist ganz ok. Dort sind die Geschäfte jedoch eher klein und haben wenig Auswahl. Empfehlen würde ich diese Mall nicht unbedingt. Da war die International Plaza in Tampa von gestern viel besser. Wobei ich finde, dass sich Florida nicht so sehr zum Shoppen lohnt. Da ist New York viel viel besser.
Justynas Schuhe habe ich leider nicht gefunden.
Aber ein paar hübsche Geschenke dafür. Und Tim hat sich ein cooles Shirt gekauft.
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Mittag hatten wir im Lime Mexican Grill. Auch nach dem zweiten Mal dort noch sehr zu empfehlen. Wir sollten so einen Laden in HH aufmachen. Ich glaube wir würden reich werden.
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Dann haben wir uns auf den Weg nach Crystal River gemacht.
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Denn morgen gehen wir mit Manetees schnorcheln. Wir freuen uns schon riesig drauf und sind super gespannt. Wir haben nur Gutes gelesen. Diese Seekühe sollen bis zu drei Meter lang sein und sehr neugierige und liebevolle Tiere sein.
Unser Hotel für diese Nacht ist das Quality Inn. Das ist echt super, zumal wir dafür nur 50 Euro bezahlen. Zuerst haben wir ein nicht so schönes Raucherzimmer bekommen, aber auf Nachfrage haben wir ein sehr schönes Nichtraucherzimmer bekommen mit einem großem Kingsizebett.
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Auf ein besseres Zimmer zu bestehen lohnt sich immer, denn ich habe das Gefühl sie versuchen zuerst stets die etwas heruntergekommen zu vermieten.
Abendessen hatten wir im Seafood Seller & Cafe. Ein absoluter super Tipp, dank Tripadvisor. Es ist ein kleiner, ziemlich unscheinbarer Laden in dem Einkaufzentrum, der Crystal River Mall.
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Dort bieten sie vor allem Fischgerichte an, aber auch Sandwich und Burger. Wir hatten Scampies und Mahi Mahi. Das war sehr lecker und es schmeckte super frisch. Nur das Jambalaya (Reis mit Gemüse, klein geschnittener Wurst und Hähnchen, ein bisschen wie Jalow rice) ist nicht zu empfehlen, vielleicht wäre er so ganz ok, aber zum Fisch passte er überhaupt nicht. Und das Preis-Leistungsniveau war perfekt. Für beide Gerichte mit einem Wein und einem Bier haben wir 36 Dollar (ca 26 Euro) bezahlt.
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Die Kellner (bzw ich glaube eher, dass es die Betreiber waren) sind super nett. Eine ältere Frau, Donna, die jedoch noch total jugendlich war, mir langen Haaren und einer super Figur in Jeans und engem T-Shirt, war wirklich sehr nett. Und ein Mann, der wie er uns erzählte einen deutschen Opa hatte, mit Namen Scholz heisst und uns ein paar Zaubertricks vorgeführt hat. Der war echt cool drauf. Er kam sogar mit einem ein Meter langem Grouper an den Tisch. Der Fisch war zwar schon tot, sah aber so aus als wäre er höchstens vor 5 Minuten gestorben. Er hat uns aufgefordert dem Tier ins Maul zu fassen, um uns die drei, nach hinten gebogenen, Zahnreihen zu zeigen. Er meinte, dass die Grouper ihre Beute mit dem Maul ansaugen, sie sich an den widerhaken ähnlichen Zähnen verfangen, um sie im Anschluss im Ganzen zu verschlingen. Daran habe ich keine Minute gezweifelt.
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Ich glaube, dass er Tim direkt in sein Herz geschlossen hatte. Es sah aus wie Liebe auf dem ersten Blick. Voll süß. Er hat uns zum Abschied sogar umarmt.
Das war wirklich schön. Und wie Tim so treffend ausdrückte: mit diesem netten Abendessen hat sich die Fahrt nach Crystal River schon gelohnt. Das stimmt. Solche Erlebnisse verschönern den Tag so sehr.
Im Einkaufszentrum hatte Tim sich im K mart noch einem Basketball gekauft. Damit haben wir noch etwas auf dem Parkplatz gedribbelt und sind dann Richtung Motel.
Gute Nacht ihr Lieben!

Tampa und St Petersburg

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Heute Morgen sind wir im Waffle House frühstücken gewesen. War so lala. Ähnlich wie IHop aber irgendwie nicht so gut. Es war auch etwas siffig dort (wie uns später gesagt wurde ist das keine Ausnahme)
Dann wollten wir Manatees sehen und sind daher zum Electric Manatee Reserve. Einem Fluss neben einem Elektrizitätswerk, wo diese Tiere aus welchem Grund auch immer verbreitet haben. Wir haben jedoch noch welche aus der Ferne gesehen.
Danach haben wir Tampa erkundet. Es erinnert mich sehr an Brisbane in Australien.
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Beim Kaffee haben wir zwei Deutsche aus Mainz kennengelernt, die eine vierwöchige Rundreise durch Florida machen.
Und ich habe endlich das Paket für Shona abgeschickt und unsere Postkarten sind auch auf dem Weg nach Deutschland.
Später sind wir noch etwas shoppen gegangen in die international Plaza Mall.
Ich bin mal wieder bei forever 21 hängengeblieben. Dort gibt es ein paar coole Läden. Aber keinen UGG Store, denn ich wollte Justyna Schuhe mitbringen. Tim war noch kurz in einer Mall in der Nähe.
Dann sind wir in unsere Hotel nach St Petersburg gefahren. St Petersburg ist eine Insel, die mit dem Festland durch eine lange Brücke verbunden ist.
Das American Best Inn ist ein sehr schönes kleines und altes Hotel, dass von Deutschen betrieben wird. Alles sehr liebevoll gemacht. Sie bieten sogar jeden Tag von 17-19 Uhr ihren Gästen eine Happy hour an, bei der sie ihnen ein Glas Wein oder Bier spendieren. Frühstück ist auch mit drin. Wir haben ein Zimmer mit zwei kleinen Einzelbetten bekommen und der nette Sachse an der Rezeption konnte uns leider kein anderes geben, weil alles ausgebucht war. Aber eine Nacht überlebten wir es auch getrennt zu schlafen ;).
Wir haben von ihm die Empfehlung bekommen im Cheviche hier in Downtown Tapas Essen zu gehen. Das war jedoch überhaupt nicht gut. Die Scampies waren halb roh und nicht richtig heiss und alles war super fettig und die Sosse, die sie Alioli nennen hat nach Tetrapak Hollandaise geschmeckt.
St Petersburg gefällt uns soweit ganz gut. Unser Hotel ist auch super gelegen, so dass wir in die Innenstadt bzw an die Strandpromenade nur zwei Blogs laufen müssen. Und hier ist abends noch ein bisschen was los. Es gibt einige Bars, die teilweise für einen Mittwoch auch noch recht gut besucht waren.

Ankunft in Tampa

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Heute Morgen sind wir früh losgefahren, denn nach Tampa sind es knapp 400 km. Wir sind auch sehr gut durchgekommen so dass wir schon um halb drei angekommen sind.
Auf einen Kaffee haben wir im the Bricks in Ybor City, einem freakigem Stadtteil Tampas Halt gemacht. Dort haben sie richtig starken cappuccino und die Sandwiches sind auch nicht schlecht.

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Es gibt hier Secondhandläden, freakige Geschäfte und viele Bars, in denen von Hand gerollte Zigarren angeboten werden. Man kann sogar dabei zu sehen, wie sie hergestellt werden.
Später waren wir in der
Übernachtet haben wir wieder im Red Roof Inn.
Abends haben wir das Chilis ausprobiert. Das ist auch eine Kette. Sie bieten dort ein Dinnermenü für 2 Personen für 20 Dollar an. Eine Vorspeise war auch mit dabei. Wir hatten ein Steak und Spare Ribs. Das war echt gut, zumal es sehr günstig war.

Letzter Tag in Miami und Übernachtung in North Bay

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Wir sind erst um halb elf aufgewacht und um elf ist Checkout. So hatten wir nicht mehr viel Zeit in unserer super Suite.
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Eigentlich wollten wir heute schon losfahren, aber bei Hotel tonight gab es ein super Angebot für eine Übernachtung im Best Western Motel + Marina and Bay in der North Bay. Sie werben mit 3 Terrassen und einem Pool, kostenlosem Frühstück sowie kostenloses Parken.
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Denn Parken ist in Miami sehr teuer und bei kaum einem Hotel mit inbegriffen.
Wir waren ein bisschen an der Strandpromenade und wieder im front porch Cafe frühstücken und sind dann ins Motel gefahren, weil ich so gerne auf einen der drei Terrassen in der Sonne liegen wollte. Aber das Motel ist eine super Enttäuschung. Man kann zwar schön am Pool liegen und der ist auch verhältnismäßig gross aber von den drei Terrassen keine Spur. Wie ein ganz normales best Western halt. Für Meerblick musste man 20 Dollar extra zahlen, für einen Balkon 15. Aber wir haben netterweise ein Zimmer mit Blick auf dem Pool gekommen.
Die Zimmer sind auch ganz normal. Heute war es super heiß und als wir genug Sonne hatten sind wir nach Coconut Grove, südlich von Miami, gefahren. Das ist sooo paradisisch dort.
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Es gibt ein Wohnviertel, wo die Häuser inmitten von vielen Bäumen und Palmen stehen, als waren sie direkt in einem tropischen Wald gebaut. Es muss so schön sein, abends von der Arbeit in dieses Paradise heimzukehren…
Dinner hatten wir im Restaurant Blue Collar. Tim hatte super leckere butterweiche Baby Spare Ribs und ich den Mahi Mahi Fisch. image

Sehr lecker ausser das Kale (ein komisches Kraut). Das esse ich nie wieder, aber jetzt weiss ich wenigsten was das ist bzw wie es schmeckt. Es erinnerte mich an das kraut von Karotten, das man abschneidet und wegwirft.
An sich ist das Restaurant aber sehr zu empfehlen. Die Kellner waren auch sehr nett.